Als ihr Gefährte Kater Watson von einem verschwundenen Straßenkätzchen erzählt, ist Katzendetektivin Miez Marple überzeugt, dass der kleine Streuner schnell wieder auftauchen wird. Doch sie wird eines Besseren belehrt. Denn hinter dem Verschwinden des Kätzchens verbirgt sich ein Fall, der sogar ihr das Fell zu Berge stehen lässt. Miez Marple, Watson und die Taube Betti nehmen die Ermittlungen auf. Dabei stoßen sie auf eine mysteriöse Mordserie und wohnen düsteren Treffen auf Friedhöfen bei. Doch Miez Marple und ihr Team sind fest entschlossen, den Fall zu lösen und dem Bösen ihre flauschige Stirn zu bieten.
Aus gutem Grund hat Katzendetektivin Miez Marple beschlossen, das komfortable Leben einer Wohnungskatze zu führen. Wäre da nicht ihr guter Freund Kater Watson, der bei seinen Ermittlungen gegen die Betreiber eines Katzengras-Onlineshops auf ein haarsträubendes Verbrechen gestoßen ist und nun in Schwierigkeiten steckt: in einer Zelle der Katzenpolizei. Als Mordverdächtiger. Schon zwitschern es die Vögel von den Dächern und auch die Bellt-Zeitung berichtet: Miez Marple ermittelt! Wird es der flauschigen Detektivin gelingen, Watson zu retten und die Stadt davor zu bewahren vor die Hunde zu gehen?
(Auch als Hörbuch erhältlich)
Künstliche Intelligenz ist heute überall. Sie steckt im Smartphone, in medizinischen Geräten oder im Kühlschrank. Sie säubert unseren Haushalt und überwacht Aktienkurse. Auch künstlerische Prozesse werden immer häufiger automatisiert: Maschinen erschaffen Skulpturen, komponieren Musikstücke oder malen Bilder, die für viel Geld versteigert werden. Und natürlich schreiben sie auch Texte. Aber was heißt es, wenn wir sagen, dass eine Maschine kreativ ist? Dadurch, dass in poesie.exe zunächst die Hinweise auf die Urheberschaft des jeweiligen Textes fehlen, kommt es zu einer Art literarischem Turing-Test. Lässt sich noch unterscheiden, ob ein Text von einem Computerprogramm oder einem Menschen verfasst wurde? Und: Spielt das am Ende überhaupt eine Rolle?
Dieses Buch enthält Texte von menschlichen Autorinnen und Autoren sowie von Maschinen. Über dem jeweiligen Beitrag steht nicht, wer oder was ihn verfasst hat. Auf diese Weise entsteht ein Ratespiel: Wie gut dichten Computerprogramme? – Ein raffinierter und poetischer Beitrag zur KI-Diskussion.
Mit Beiträgen von: Jörg Piringer, Berit Glanz, Ken Merten, Saša Stanišic, Hannes Bajohr, Gregor Weichbrodt, Julia Nakotte, Lukas Diestel, Elias Hirschl, Oliver Schürer, Florian Schlederer, Nicolas M. Godoy, Christoph Hubatschke, Miedya Mahmod, Fabian Neidhardt, Fabian Navarro, Selina Seemann, Nina Sinsel, Frank Sorge, Eloquentron3000
Fabian Navarros Texte vereinen Klanglichkeit, Bildlichkeit und die Freude, Sprache zu gestalten. Sein dritter Gedichtband versammelt die besten Texte der letzten Jahre. Hier treffen Mischwesen aus Drachen und Kaugummiautomaten auf zagende Zausel; monolithhohe Aktenstapel ragen über dampfende Berghänge. In Neuauflagen von Wilhelm Busch oder Edgar Allan Poe verbindet er spielerisch zeitgenössische Themen mit bekannten Werken der Weltliteratur.